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Wie können Großeltern bei Schwangerschaft unterstützen?

Wie können Großeltern bei Schwangerschaft unterstützen?

Das Enkelkind kündigt sich an und die Freude ist groß. Gleichzeitig wächst auch die Verunsicherung. Eine Schwangerschaft scheint heute eine komplizierte Angelegenheit zu sein. Es gibt viele Möglichkeiten, die wir uns früher gewünscht hätten, von hilfreichen Produkten bis hin zu genauen Untersuchungen beim Arzt. Dadurch gibt es aber auch zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Wie können Großeltern bei Schwangerschaft unterstützen? Je mehr Sie über diese Möglichkeiten wissen, umso besser können Sie Ihrer (Schwieger-)tochter helfen. Wir bringen etwas Licht ins Dunkel.

Diagnostische Möglichkeiten 

Die Möglichkeiten der Diagnose in der Schwangerschaft sind heute sehr zahlreich, sodass Krankheiten oder Behinderungen häufig schon in einem sehr frühen Stadium entdeckt werden können. Manche Untersuchungen sind obligatorisch, andere sind freiwillig. Schon stehen Eltern vor einer schwierigen Entscheidung: Sollen sie alle diagnostischen Möglichkeiten ausschöpfen, oder nicht? Hier sind einige Untersuchungen im Überblick:

Ultraschall

Der Ultraschall wird in der 10., 20. und 30. Schwangerschaftswoche standardmäßig durchgeführt, manchmal auch öfter. Zudem werden Blut und Urin regelmäßig auf Auffälligkeiten kontrolliert. Handelt es sich um eine Risikoschwangerschaft, was schlimmer klingt als es eigentlich ist, werden zusätzliche Untersuchungen durchgeführt. Als Risikoschwangere werden zum Beispiel Mütter eingestuft, die unter 20 oder über 35 Jahre alt sind, Mehrlinge austragen oder eine bestimmte Blutgruppe haben. Bei ihnen wird ein sogenanntes Ersttrimester-Screening durchgeführt, was eindeutige Hinweise auf genetisch bedingte Krankheiten liefern kann.

Das Down-Syndrom oder Trisomie 21 zählt wohl zu den bekanntesten Behinderungen, weswegen viele Eltern sich darüber Sorgen machen. Manchmal wird es bei der Diagnose übersehen, manchmal falsch diagnostiziert. Es ist immer eine schwere Entscheidung, was bei einem begründeten Verdacht auf diesen genetischen Defekt mit der Schwangerschaft passieren soll. Für die Eltern ist es hilfreich zu wissen, dass Sie hinter ihnen stehen und sie unterstützen, egal wie die Entscheidung ausfällt.

Wenn das Baby zu früh kommt

Die Zahl der Babys, die zu früh zur Welt kommen, steigt stetig. Andererseits haben auch Minis eine Chance, die früher nicht hätten überleben können, weil sich die medizinische Versorgung von Frühgeborenen verbessert hat. Natürlich können Sie als Großeltern auch in dieser schwierigen Lage für Ihre Kinder da sein. Eine solche Herausforderung meistert man im Familienverband am besten!

Chorionzottenbiopsie

Bei einem erhöhten Risiko für genetische Anomalien oder Auffälligkeiten bei vorangegangenen Untersuchungen kann der Arzt Zellen aus der Plazenta der Mama entnehmen, die sogenannten Chorionzotten. Diese enthalten das gleiche Erbgut wie der Fötus und erlauben eine recht genaue Diagnose eventueller Krankheiten. Sie kann ab der 11. Schwangerschaftswoche gemacht werden. Die Untersuchung selbst birgt auch ein kleines Risiko und ist vor allem mit emotionalem Stress verbunden. Bieten Sie an, die Mama zu begleiten und stehen Sie an ihrer Seite.

Fruchtwasseruntersuchung

Die Fruchtwasseruntersuchung ist eine Alternative zur Chorionzottenbiopsie und kann zwischen der 14. und der 17. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Belastend ist stets auch die Wartezeit, bis man die Ergebnisse erhält. Das kann bis zu einer Woche dauern und stellt die Nerven auf eine Zerreißprobe. Wie kann man sich in dieser Zeit am besten ablenken? Natürlich mit Shopping! Doch was braucht ein Kind heute eigentlich alles? Eines ist klar: Es gibt etliche Produkte mehr, als zu unserer Zeit. Das macht einerseits Spaß, ist aber andererseits auch eine Herausforderung. Doch guter Rat ist nicht teuer!

Shopping für Babys und Schwangere – kompetente Beratung ist gefragt!

Wechseln wir zu angenehmen Themen, die unsere Vorfreude noch verstärken. Wie können Großeltern hier bei Schwangerschaft unterstützen? Oma und Opa sind natürlich immer dann zur Stelle, wenn es darum geht, notwendige Besorgungen zu machen. Es gibt so viele tolle, schöne und praktische Produkte für werdende Mamas und kleine Babys, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Manche Dinge gab es zu unserer Zeit nicht, aber wir hätten uns über das eine oder andere sicherlich gefreut!

Um im Produkte-Dschungel einen Überblick zu gewähren, ist Nadine Scheiner von moms.de angetreten. Auf ihrer liebevoll geführten Seite finden Eltern und Großeltern nicht nur kompetente Beratung, sondern auch herzliche Inspirationen.

Das beginnt bei Kleinigkeiten wie einer schönen Hülle für den Mutterpass, mit der man der Freude über die Schwangerschaft Ausdruck verleihen kann. Bequeme und schicke Mode, um die wachsende Murmel stilsicher einzupacken, sorgen für eine angenehme Zeit mit dem großen Bauch. Mit fortschreitender Schwangerschaft fällt das Liegen schwer (viele von uns erinnern sich daran), wobei mit speziellen Schwangerschaftskissen für Abhilfe gesorgt werden kann. Süße Bauchbänder schützen und zieren den Bauch. Und mit einem passenden Badeanzug steht auch dem Aqua Kurs nichts im Weg.

Kinderwagen und Wickeltisch, Babyphone und Wippe, Trage oder Tuch? Auch beim Einkaufen müssen viele Entscheidungen getroffen werden, damit die erste Ausstattung auch sicher komplett ist, wenn das Kleine erst einmal auf der Welt ist. Hier können Sie als Großeltern mit praktischen Tipps und vor allem Hilfe unterstützen. Bedenken Sie jedoch: Die frisch gebackenen Eltern wollen viele Entscheidungen natürlich allein treffen. Geben Sie ihnen nicht das Gefühl, es auf Ihre Weise machen zu müssen. Wenn Sie sich einmal ausgeschlossen fühlen, haben Sie etwas Geduld: Ehe Sie sich versehen, ist Ihre Erfahrung gefragt.

Vorbereitung auf die Geburt

Was man vorher über die Geburt denkt und wie man sie dann erlebt, weicht in den meisten Fällen stark voneinander ab. Was jedoch den meisten werdenden Müttern eigen ist, sind starke Gefühle der Angst. Ein Geburtsvorbereitungskurs kann hier eine große Hilfe sein. In der Regel gehen die Eltern dort gemeinsam hin, doch es kann natürlich sein, dass der Vater keine Zeit hat oder gerade nicht vor Ort ist. Wie wäre es, wenn Sie die werdende Mama dann zum Kurs begleiten? Dann können Sie auch daheim die Übungen besprechen und die Angst so im Zaum halten. Denn wenn man weiß, wie man mit der kommenden Herausforderung umgehen kann, fällt vieles leichter.

 Wir wünschen Ihrem Enkel einen tollen Start ins Leben!

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