„Im Dialog zwischen jungen und älteren Menschen gäben die Älteren die Träume und die Jungen lebten sie. Die Alten seien die Wurzeln des Baumes und die Jungen die Blüten und Früchte. Der Austausch zwischen den Generationen müsse wiedergefunden werden. Er sei für die Gesellschaft ungemein wichtig.“, so Papst Franziskus.
Papst Franziskus hat im Jahr 2021 zum ersten Mal den Welttag der Großeltern ausgerufen. Am 24. Juli 2022 feiern wir den zweiten Welttag der Großeltern. Eine schöne und wichtige Initiative der katholischen Kirche, auch wenn viele andere unvorstellbare Vorfälle die katholische Kirche in einem Licht zeigen, die wir verurteilen und nicht schätzen, so wollen wir dennoch auf den guten Gedanken zum Welttag der Großeltern hinweisen.
Für uns von grosseltern.de sind Sie, liebe Großeltern, schon immer die Nummer Eins. Und dass es auch für die Gesundheit viel Sinn macht sich um die Enkelkinder zu kümmern, zeigt die Berliner Altersstudie. 20 Jahre lang wurden 500 Senioren beobachtete. Die einen kümmerten sich um ihre Enkel. die anderen nicht. Es hat sich gezeigt: Großeltern, die sich um ihre Enkel kümmern, haben ein geringeres Sterberisiko! – nachzulesen hier.
Enkel halten körperlich und geistig fit. Am Leben der Enkel teilzunehmen, sich mit ihnen austauschen erweitert den Horizont und so können die Jungen von den Alten und die Alten von den Jungen lernen.
Ja, Enkel halten jung. Das wissen wir ja schon. Aber jetzt ist es in der Berliner Altersstudie auch nochmal verifiziert worden! Großeltern leben länger, wenn sie sich um ihr Enkel kümmern. Aber Achtung: Übertreiben sollte man es nicht!
20 Jahre lang wurden 500 Senioren beobachtete. Die einen kümmerten sich um ihre Enkel. die anderen nicht. Es hat sich gezeigt: Großeltern, die sich um ihre Enkel kümmern, haben ein geringeres Sterberisiko. Hintergrund ist, dass Kinder den Stress der Großeltern reduzieren können. Außerdem bleiben Großeltern geistig fit, wenn sie sich mit ihren Enkeln regelmäßig auseinandersetzen. Noch ein Grund, auf die Enkel aufzupassen… Wer sich außerdem regelmäßig mit anderen Großeltern, Eltern und deren Kindern trifft, geselliger ist, verbessere seine sozialen Aktivitäten – noch ein Pluspunkt, um das Sterberisiko zu vermeiden.
Allerdings mahnt die Studie auch, es nicht zu übertreiben. Wer sich mit den Enkeln zu viel zumute, der riskiere, seinen Stresslevel aus der Bahn zu werfen. Und dann droht die Überforderung, die wiederum negativ wirkt. Darum: Wer körperlich und geistig fit bleiben will, der sollte häufiger auf seine Enkel aufpassen, mit ihnen die Welt neu entdecken und neue Wege gehen! Das beste Testergebnis haben Senioren, die einmal in der Woche auf ihre Enkelkinder aufpassen. Wer fünf oder mehr Tage Zeit mit den Enkeln verbringt, hat im Schnitt ein schlechteres Erinnerungsvermögen und eine langsamere Auffassungsgabe.