Wir lieben unsere Enkel. Und ja, wir lieben auch unsere Kinder. Aber manchmal würden wir unseren Kindern gern sagen, dass wir mit der Erziehung der Enkel einfach nicht einverstanden sind. Diese Dinge würden wir unseren Kindern gern über die Erziehung unserer Enkel sagen!
Eigentlich müssen wir uns ja auf die Zunge beißen. Die Eltern übernehmen schließlich die Erziehungsarbeit und nicht wird Großeltern. Gerade die Schwiegertöchter sind empfindlich, wenn wir reingrätschen. Aber hin und wieder sollten wir doch mal was sagen dürfen. Beispielsweise bei diesen Dingen:
Nutzung von Handy oder Tablet: Die Enkelkinder sind zu viel und zu lange am Tablet oder Smartphone. Da würden wir uns wünschen, dass die Eltern mal durchgreifen, den Enkeln die Geräte wegnehmen und sie zum Spielen nach draußen schicken!
Zu freundschaftliche mit dem Kind umgehen: Eltern wollen meistens lieber die Freunde ihrer Kinder sein, statt in Erziehungsfragen konsequent durchzugreifen. Aber damit Kinder verstehen, dass Eltern diejenigen sind, die das Sagen haben, sollten Eltern entsprechend durchgreifen.
Die eigenen Kinder sollen sich erwachsen verhalten: Es kommt hin und wieder mal vor, dass die Kinder viele Sorgen haben. Wenn diese Sorgen aber zulasten der Enkelkinder gehen, dann sollten die Großeltern Einspruch erheben und dem Kind sagen dürfen: Jetzt reiß dich mal zusammen!
Zeit mit den Enkeln verbringen: Eine Sache, die vermutlich in vielen Familien gut klappt, aber eben nicht immer: Die Zeit, die Großeltern mit ihren Enkeln verbringen dürfen, reduzieren Eltern schon mal auf ein Minimum. In dem Fall sollten wir als Großeltern eindeutig ein Veto einlegen und auf unser Umgangsrecht mit den Enkel pochen!
Die Kinder auf die Zeit mit den Enkeln hinweisen: Die Zeit mit Kindern geht so schnell vorbei. Aber wie es scheint, merken das die Eltern unserer Enkel nicht so sehr wie wir. Darum erinnern wir sie immer wieder daran, dass sie die Zeit mit den Enkeln genießen müssen. Getreu dem Motto: Nehm dich selbst nicht so wichtig und höre deinem Kind zu!
Die Eltern auch loben: Gerade junge Eltern, die noch nicht mit beiden Beinen im Leben stehen, brauchen hin und wieder Aufmunterung – auch von ihren eigenen Eltern. Wir sollten ihnen häufiger sagen, wie stolz wir darauf sind, dass sie alles so wunderbar meistern!