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Warnzeichen für Demenz zeigen sich schon 15 Jahre vorher

Demenz oder Parkinson können sich schon 15 Jahre vor Ausbruch der Krankheit bemerkbar machen. Relevant ist dabei das Schlafverhalten. Wer nämlich Schlafstörungen hat, könnte später an einer schlimmen Krankheit leiden. Das sind die Warnzeichen für Demenz!

Ein kanadisches Forscherteam hat das jetzt herausgefunden. Demnach gibt es einen Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und Parkinson beziehungsweise Demenz. Und das lässt sich schon 15 Jahre vor dem Auftreten der Krankheiten feststellen. Nämlich bei Menschen, die eine gestörte REM-Schlafphase haben. Menschen mit dieser REM-Schlaf-Verhaltensstörung haben ein 80 bis 100 Prozent höheres Risiko, an Demenz und Parkinson zu leiden, schreibt Focus.de.

Wer in der REM-Phase dabei nur gelegentlich murmelt oder unruhig schläft, ist nicht betroffen. Die Verhaltensauffälligkeiten müssen schon deutlich körperlich sein, sich beispielsweise durch wildes Schlagen mit den Armen oder Herausfallen aus dem  Bett deutlich machen.

Die REM-Phase im Schlaf ist die Phase, in der sich die Augen bei geschlossenen Lidern schnell bewegen. Bei einer Schlafdauer von sieben bis acht Stunden dauert die REM-Phase in der Regen etwa zwei Stunden. Wer eine gestörte REM-Phase hat, träumt deutlich lebhafter und durchlebt die Träume mit körperlichen Handlungen. Gesund und erholsam ist dieser Schlaf nicht, im Gegenteil. Betroffene mit dieser REM-Phasen-Störung fühlen sich am nächsten Morgen körperlich ausgelaugt.

Wer unter dieser REM-Schlafphasenstörung leidet, könnte in 15 Jahren an einer Hirnkrankheit leiden. Allerdings ist nicht jeder Albtraum gleich ein Anzeichen für Demenz oder Parkinson.

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