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Wäsche waschen: 6 Fehler, die wir schon alle gemacht haben

Der Geruch von frisch gewaschenen Textilien, Sauberkeit und Reinheit an unserer Kleidung, Bettwäsche und unseren Handtüchern gibt uns ein gutes Gefühl. Deswegen tümmeln sich recht viele Flaschen und Mittelchen in unseren Schränken: Color-, Voll- und Feinwaschmittel, Weichspüler, Hygienespüler, Entkalker, Gallseife und Co. Die Liste lässt sich noch lange fortführen, aber braucht man das alles? Wir verraten Ihnen einige Tipps, wie Sie optimal, mit wenig Energieverbrauch und Belastung für die Umwelt richtig waschen! Damit machen Sie beim Wäsche waschen sicher keine Fehler mehr!

1. Entkalker und Weichspüler können Sie getrost weglassen

Fast alle Waschmittel haben heutzutage ein Mittel gegen Kalk. Außerdem gibt es ein sehr gutes Hausmittel dagegen: nämlich Essig. Geben Sie 20 Milliliter Essigessenz direkt in die Trommel, waschen Sie ruhig ein paar Handtücher mit und lassen Sie die Maschine bei 60 Grad durchlaufen. Die Wirkung von Weichspüler erzielen Sie übrigens auch, wenn Sie die Wäsche bei Luftzug trocknen lassen. Dafür können Sie sich und der Umwelt den Weichspüler sparen.

2. Wie viel Wäsche gehört in die Trommel?

Manche Menschen schieben so viel Wäsche in die Trommel wie nur möglich. Aber ist die Wäschetrommel zu voll, werden die Sachen nicht richtig sauber. Zu leer sollte sie auch nicht sein, damit beim Waschen Reibung entsteht und die Sachen dadurch optimal gewaschen werden. Achten Sie deswegen beim Beladen darauf, dass die Trommel nur so voll ist, dass Sie mit der Hand die Rückwand ohne Weiteres berühren können.

3. Waschmittel richtig dosieren

Viele dosieren das Waschmittel leider nicht richtig, weil sie den Härtegrad des Wassers in ihrem Haushalt nicht kennen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, diesen herauszufinden. Sie können die Angaben zur Wasserhärte entweder online oder telefonisch bei ihrem Wasserversorger in Erfahrung bringen. Hauseigentümer finden die Angabe zur Wasserhärte auch auf der Wasserjahresabrechnung. Ansonsten können Sie den Härtegrad auch selbst messen – die entsprechenden Teststreifen finden Sie in der Apotheke.

4. Das richtige Waschmittel für Ihre Wäsche

Viele Menschen benutzen das gleiche Waschmittel für verschiedene Textilien-Sorten. Für ein gutes Ergebnis sollte man da aber unterscheiden. Für Kochwäsche sowie für weiße Textilien eignet sich Vollwaschmittel. Für Buntes sollten Sie Fein- oder Colorwaschmittel verwenden. Textilien wie Wolle oder Seide brauchen spezielle Pflege und können in der Regel nicht in der Maschine gewaschen werden. Achten Sie dabei auf das Etikett. Übrigens: Für die Umwelt ist Waschpulver besser als flüssiges Waschmittel!

5. Waschmittel für schwarze Klamotten ist überflüssig

Wenn Sie ohnehin zu viele Flaschen Wasch- und Putzmittel zu Hause horten, können Sie sich dieses Waschmittel sparen. Bei einer Untersuchung von Stiftung Warentest im Jahr 2013 haben Waschmittel für schwarze Kleidung schlecht abgeschnitten. Sie erhalten die Farbe nicht besser als übliche Colorwaschmittel.

6. Die Sache mit der Temperatur

Waschen Sie bei möglichst niedriger Temperatur. Achten Sie dabei auf die Angaben auf dem Etikett und halten Sie sich daran: 30 Grad Wäsche sollte nicht bei 40 Grad gewaschen werden. Mindestens einmal im Monat sollten Sie bei 60 Grad waschen, damit Bakterien abgetötet werden. Bei 90 Grad zu waschen ist nur sinnvoll, wenn jemand im Haus eine ansteckende Krankheit hat, beispielsweise einen Magen-Darm-Virus.

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