Diese Geburt war im wahrsten Sinne des Wortes stürmisch! Denn als bei der jungen Mutter die Wehen einsetzen und sich die werdenden Eltern auf den Weg ins Krankenhaus machten, wütete gerade Sturmtief „Friederike“. Die beendete die Autofahrt jäh. Doch das Baby ließ sich von „Friederike“ nicht beeindrucken. Und das Baby kommt im Auto zur Welt – putzmunter.
So heißt es in der offiziellen Mitteilung der Stadt Köln: „Turbulent ging es auch in einem PKW auf der Junkersdorfer Straße zu. Hier erblickte der kleine Anton wohlauf das Kölner Licht der Welt. Nicht zuletzt „Friederike“ ist es zu verdanken, dass der neue Bürger der Stadt Köln im Schatten des Rheinenergie Stadions zur Welt kam, welch ein Omen. Papa und Mama waren mit dem PKW auf dem Weg ins Krankenhaus zur Entbindung, jedoch machte eine Straßensperrung auf Höhe des Grüngürtels die pünktliche Ankunft im Krankenhaus zunichte. In diesem Bereich wurde aufgrund des Sturmtiefs eine Straßensperrung eingerichtet. Um 17:03 Uhr erhielt die Leitstelle der Feuerwehr den Notruf über eine beginnende Geburt. Sofort wurden Rettungswagen und Notarzt in Richtung Stadion
entsendet. Aber Anton wollte nicht warten und erblickte noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes das Licht der Welt. Der Leitstellendisponent betreute fortwährend den werdenden Papa am Telefon, gab Anweisungen was zu tun ist und sorgte so zu einer ruhigen Atmosphäre in einer außergewöhnlichen Situation für alle Beteiligten. Der rasch eintreffende Rettungsdienst versorgte die glückliche Mama und das Neugeborene.“