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Teddybärkrankenhaus: Wenn das Kuscheltier „Aua“ hat

Den Kindern spielerisch die Angst vor weißen Kitteln, Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten nehmen.

Krankenhäuser kennt jeder, aber ein Teddybärkrankenhaus? Einige davon gibt es bundesweit, zum Beispiel in München, Berlin, Dresden oder Frankfurt. In den Teddybär-Krankenhäusern durchlaufen Stofftiere – und natürlich ihre Begleiter – mehrere Stationen. Sie werden untersucht, geröntgt, verbunden und geimpft. Ziel der limitiert angesetzten Sprechstunden: Den Kindern spielerisch die Angst vor weißen Kitteln, Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten zu nehmen oder zumindest zu mindern.

Natürlich werden in der Teddy-Klinik nicht nur Kuschelbären, auch sämtliche andere Tiere aus Stoff und Plüsch umsorgt. Hasen, Affen, Löwen oder Pinguine – alle sind willkommen. Sorgsam werden dabei die Hinweise der Kinder berücksichtigt, wenn Bauchschmerzen, Fieber oder Kopfweh den kuscheligen Wegbegleiter plagen. Die Tiere werden angemeldet, kommen in Behandlungszimmer und werden bei Bedarf geröntgt und operiert. Im Rollenspiel können Kinder so lernen entweder erst gar keine Angst vor Arztbesuchen aufzubauen oder diese abzubauen. Es wird den Tieren ja geholfen – und Spaß macht es nebenbei.

Eine tolle Idee der Studenten, findet grosseltern.de!  Wir wünschen viel Erfolg bei allen Operationen auch in diesem Jahr!

Text: Elke Tonscheidt

Teddybär-Krankenhäuser - eine kleine Auswahl

Übersicht aller Standorte

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