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Sonnenbrand bei Kindern: Was Sie dagegen tun können

Die Sonne brennt im Sommer unerbittlich. Egal ob bei Freizeitaktivitäten im Freien oder Urlaub im Warmen, ständig ist man ihr ausgesetzt. Zwar ist die Sonne unser wichtigster Energielieferant, jedoch kann sie auch schnell zur Bedrohung werden. Vor allem unsere Haut regiert auf zu viel Sonne empfindlich – egal in welchem Alter. Besonders gefährdet sind aber kleine Kinder. Darum ist Sonnenbrand bei Kindern ist mit besonderer Vorsicht zu behandeln.

Babys und Kinder unter zwölf Jahren haben eine besonders dünne und pigmentarme Haut. Deshalb sind sie anfälliger für Sonnenbrände. Vor allem in der Mittagszeit ist die Sonne sehr stark, deshalb sollten sich Kinder zu dieser Tageszeit nur im Schatten aufhalten. Kleine Kinder sollten nie der direkten Sonne ausgesetzt werden. Sonnencreme und Sonnenhut ist dabei auch im Schatten Pflicht, um den Sonnenstich oder Sonnenbrand bei Kindern zu vermeiden. Sonnenbrand führt nicht nur zu unangenehmen Schmerzen auf der Haut, sondern erhöht auch bei jedem Sonnenbrand bei Kindern das Hautkrebs-Risiko im Alter.

Wenn es Ihre Enkel doch erwischt hat, was sicherlich manchmal schneller geht, als gedacht, ist es wichtig zu wissen, wie sie den Sonnenbrand bei Kindern behandeln.

Sofort in den Schatten
Wenn Sie bei Ihren Enkeln Sonnenbrand vermuten, holen Sie es sofort aus der Sonne! Erst etwa drei bis vier Stunden nach der Sonnenbestrahlung erkennt man die Verbrennung. Die Haut wird rot, schwillt an und brennt. Jetzt ist es wichtig, richtig zu handeln.

Kühlen
Kühlen Sie die geröteten Stellen ihres Enkels vorsichtig. Zum Beispiel mit kühlem Wasser oder einem feuchten T-Shirt. Dies sollte allerdings unbedingt im Schatten geschehen, da Wasser in der Sonne wieder reflektiert und noch eine stärkere Verbrennung hervorrufen kann. Auch zu kalte Kühlungen können schnell von einem Sonnenbrand bei Kindern zu einer Erfrierung oder Schnupfen führen. Fragen Sie Ihren Enkel, wie es am angenehmsten ist.

Haushaltsmittel, Cremes und Gels gegen Sonnenbrand bei Kindern
Wickel mit Kamille, Aloe Vera oder Quark aus dem Kühlschrank wirken sanft kühlend und entzündungshemmend. Wickeln Sie dazu herkömmlichen Quark in ein Tuch und legen Sie es um die verbrannte Stelle. Oder cremen Sie den Sonnenbrand mit Aloe Vera Gel ein. Mittlerweile gibt es viele kühlende Aftersun Cremes und Gels, die viel Feuchtigkeit spenden und bei der regeneration helfen. Achten Sie darauf, dass diese Cremes keinen Alkohol beinhalten und für Kinder geeignet sind.

Wann darf mein Enkel wieder in die Sonne?
Erst nachdem die Entzündung abgeheilt ist, darf Ihr Enkel wieder in die Sonne. Die Enkel sollten dann nur noch mit vor Sonne schützenden T-Shirts und Sonnenhut der Sonne ausgesetzt sein.

Muss mein Enkel bei Sonnenbrand zum Arzt?
Sonnenbrand bei Kindern ist zwar gefährlicher als bei Erwachsenen, allerdings eine Entzündung, die man von Zuhause schnell wieder in den Griff bekommt. Wenn der Sonnenbrand allerdings mit Fieber, Übelkeit oder Kopfschmerzen einher geht, sollten Sie mit Ihrem Enkel einen Arzt aufsuchen, da es sich auch um einen Sonnenstich handeln kann.

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