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Schnupfensaison: Großeltern sind wunderbare Tröster auch im Krankheitsfall

Fieber macht Kinder schlapp und müde

„Im 1. Babyjahr sieht man den Kinderarzt häufiger als die Verwandten.“ Gut kann ich mich an den fröhlichen Rat unseres Kinderarztes erinnern, als wir wieder einmal mit Husten und triefender Nase bei ihm auf der Matte standen. Wer einmal als Mutter oder Vater so ein Jahr mit all den kleinen und größeren Wehwechen durchgemacht hat, weiß: Oft ist alles halb so schlimm, man sollte möglichst gelassen bleiben. Und gerade Großeltern werden wissen: Erkältungen helfen sogar das Immunsystem aufzubauen.

Sich nie anzustecken, ist also auch nicht empfehlenswert. Aber wenn die Kinder größer sind, ihr Körper bereits stabiler ist, kann man einiges Sinnvolles tun, um zumindest sich selbst zu schützen; nicht jeder Infekt aus der Kita muss auch Oma und Opa plagen.

Im Internet gibt es jede Menge Ratgeberwissen zum Themenkomplex Erkältung, Husten und Immunschwächen bei Kindern. grosseltern.de möchte nicht den 145. Beitrag dazu bringen, wir verweisen aber auf einige interessante Veröffentlichungen, die unserer Ansicht nach gute Tipps beinhalten. Zum Beispiel die beruhigende Erkenntnis, dass Kinder auch ohne Immunschwäche Infekte eben sehr häufig bekommen: Säuglinge stecken sich bis zu achtmal jährlich an, Kinder im Alter von ein bis vier Jahren acht- bis neunmal pro Jahr und Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren immer noch sechs- bis achtmal pro Jahr.

Wer bereits seine Küche so ausstatten möchte, dass er über eine gute Basis natürlicher Arzneimittel verfügt, ist mit Zwiebeln, Essig oder Kartoffeln, die viele ohnehin stets zu Hause haben, gut beraten. Denn einige der Nahrungsmittel und Pflanzen, die unsere Urgroßmütter schon verwendeten, enthalten antibakterielle und antivirale Stoffe. Andere regen die Durchblutung an und erhöhen die Körpertemperatur. So helfen sie sanft und unterstützen die Abwehrkräfte des Körpers gegen den Infekt.

Vor allem aber helfen – neben der richtigen Diagnose – immer auch wieder der liebevolle Trost, viele Streicheleinheiten und eben Verständnis. Dass gerade Großeltern das gut können, muss an dieser Stelle nicht erwähnt werden… Wer dennoch ein Buch dazu lesen möchte, um sein Wissen aufzufrischen, dem empfiehlt grosseltern.de das Buch „Kinderkrankheiten – Alles was wichtig ist“. Sie gibt Antworten auf viele Fragen, die sich im Alltag stellen, informiert über die häufigsten Erkrankungen im Säuglings- und Kindesalter und gibt Tipps für bewährte Hausmittel. Das Buch, das in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachärzten entstanden ist, ist zudem mit vielen Janosch Abbildungen so illustriert, dass auch Kinder gern rein schauen!

Dr. Mama!: Das andere Buch der Kinderkrankheiten

Immer wieder sind Mütter von Zweifeln geplagt, ob sie wirklich alles richtig machen, wenn ihr Kind krank ist: Bei Husten gleich zum Arzt gehen oder lieber abwarten? Wenn es über Bauchweh klagt, eine Wärmflasche machen oder lieber nicht?
In diesem Buch der Kinderkrankheiten, das in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachärzten entstand, gibt Cornelia Nitsch Antworten auf viele Fragen, die sich im Alltag stellen. Sie informiert über die häufigsten Erkrankungen im Säuglings- und Kindesalter, gibt Tipps zur Vorbeugung und für bewährte Hausmittel und vermittelt den Eltern Sicherheit im Umgang mit dem kleinen Patienten.

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