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Reisen im Alter - diese Tipps sorgen für Entlastung

Reisen im Alter

Gerade im Alter haben viele Menschen den Wunsch, noch etwas mehr von der Welt zu sehen. Gleichzeitig haben sie die nötige zeitliche Flexibilität, um auf Tour zu gehen. Doch wer nicht mehr so fit ist wie in jungen Jahren, für den kann die nächste Reise schnell zu einer größeren Belastung werden. Mit welchen Tipps diese viel besser verkraftet werden kann, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Die Organisation an andere abgeben

Schon die Planung einer Reise verschlingt viel Zeit und kann in der Tat eine anstrengende Sache sein. Aus dem Grund bietet es sich im Alter an, hier die Verantwortung an andere zu übergeben. Wer sich für die Reise in einer Gruppe entscheidet, muss selbst nicht mehr das Heft in der Hand halten. Wie zum Beispiel die Anfahrt an die historische Altstadt mit ihren engen Gassen gelingt, das liegt dann in der Hand der anderen. So kann der persönliche Fokus ganz darauf liegen, sich die schönen Dinge anzusehen. Trotzdem ist es während der Tour möglich, die eigenen Schwerpunkte zu setzen und sich die Dinge anzusehen, die den persönlichen Vorstellungen entsprechen.

Kürzere Strecken mit dem eigenen PKW fahren

Nicht jeder Urlaub setzt einen Flug mit vielen Stunden Dauer voraus. Manchmal reicht einfach das eigene Auto aus, um ans Ziel zu kommen. Diese Art des Reisens bringt zwar mehr Verantwortung in die eigenen Hände und setzt ein sicheres Fahren voraus. Dafür steht der Vorteil einer viel höheren Flexibilität zu Buche.

Im Flieger und im Zug ist es nicht eben möglich, eine Pause einzulegen und sich etwas die Beine zu vertreten. Doch Autofahrer profitieren davon, dies zu jeder Zeit nach Lust und Laune tun zu können. Hier ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen. Denn aufgrund von Stau und anderen Verzögerungen kann aus einer vermeintlich überschaubaren Strecke schnell ein halber Tag Fahrt werden. Für Entlastung kann zum Beispiel sorgen, wer eine digitale Vignette kauft. Diese gibt es zum Beispiel für Slowenien.

Nicht zu viel Programm

Natürlich möchten wir in den Tagen unseres Urlaubs möglichst viele verschiedene Eindrücke sammeln. Das führt oft dazu, dass ein Programmpunkt an den nächsten gereiht wird. Letztlich bleiben nur noch kleine Unterbrechungen, die als Pausen zur Erholung genutzt werden können. Doch zu viel Programm wird schnell zu einer Belastung und führt dazu, dass kaum Zeit für schöne Nebensachen bleibt. Im fortgeschrittenen Alter ist es deshalb ratsam, sich lieber den einen oder anderen Vor- bzw. Nachmittag freizuhalten, an dem Zeit für andere Dinge bleibt.

Die Reiseapotheke richtig aufbauen

Je älter wir werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer regelmäßigen Medikation. Doch nicht nur deshalb ist die gut sortierte Reiseapotheke unverzichtbar. Darin sollten sich nicht nur die persönlichen Medikamente für die Woche befinden. Ebenso wichtig ist es, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, die während einer Reise auftreten können. Wer Medikamente für kleine Infekte und Material für die Versorgung kleinerer Wunden mit im Koffer hat, der muss sich über kleine Missgeschicke keine Sorgen mehr machen.

Bild: Kindel Media / pexels

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