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Küchenhelfer für Senioren: Diesen Küchenutensilien gehören in die Küche

Küchenhelfer für Senioren.

Irgendwann trifft es uns alle: Ältere Menschen stehen ab einem gewissen Alter beim Kochen im Alltag vor besonderen Herausforderungen. Auf einmal können die z.B. die Finger nicht mehr zu fest zugreifen, und plötzlich stellt das Öffnen einer Dose ein Problem dar. Dabei sind eine regelmäßige und ausgewogene Ernährung gerade im Alter wichtig. Wir zeigen einige praktische Küchenhelfer für Senioren.

Ein generelles Problem beim Essen und Kochen im Alter: Mir schmeckt’s nicht
Verringerter Appetit ist nur ein Faktor, welcher eine gesunde Ernährung behindert. Weitere altersbedingte Entwicklungen sind zwar normal, beeinträchtigen aber die Nahrungsaufnahme. Infolgedessen kochen viele Senioren nicht mehr gerne und essen auch nicht mehr so viel.

Zudem bringt das Alter einen verringerten Energiebedarf mit sich. Grund ist vor allem schwindende Muskelmasse, wodurch auch der Gesamtkalorienbedarf sinkt. Weitere häufige Gründe für ungesunde Ernährung im Alter:

– Muskelmasse verringert sich
– Geruchssinn und Geschmack gehen verloren
– Nebenwirkungen von Medikamenten
– Mobilität lässt nach
– finanzielle Probleme

Aus dem Verlust an Kraft resultiert auch ein Verlust an Motivation. Deshalb überspringen viele Senioren eine Mahlzeit, weil sie den Aufwand von Einkaufen und Kochen scheuen. Dabei ist es auch im Alter möglich, in der Küche aktiv zu sein.

Küchenarbeiten vereinfachen
Nimmt die Muskelmasse ab, fehlt es an Kraft für Dinge, die früher einfach erschienen. Doch längst haben Hersteller das erkannt und stellen spezielle Küchenhelfer für Senioren her. So vereinfachen praktische Küchenhelfer den Kochalltag von Senioren:

  1. extra große Flaschenöffner für besseres Greifen
  2. Deckel- und Dosenöffner reduzieren den Kraftaufwand
  3. Zeitmesser mit extra großen Ziffern ersetzen die Eieruhr

Problematisch ist aber auch das Kochen selbst: Fatal, denn im Alter ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig. Viele Vitamine, Calcium sowie die wertvollen Omega-3-Fettsäuren sollten über frische Lebensmittel eingenommen werden. Außerdem bleiben häufig Portionen übrig, sodass fertige Gerichte und auch einzelne Lebensmittel frisch gehalten werden müssen.

Lebensmittel frisch halten: (k)eine Kunst
Mit etwas Planung und richtiger Lagerung lassen sich viele Lebensmittel lange frisch halten. Wichtig ist vor allem, jedes Lebensmittel angemessen zu kühlen. Aber Achtung: Senioren sind anfälliger für Verdorbenes. Weil ihr Immunsystem nicht mehr so leistungsfähig ist wie bei jüngeren Menschen, schaden ihnen Bakterien und Keime mehr als Anderen. Deshalb sollten sie streng auf Lebensmittelhygiene achten.

So bleibt Essen möglichst lange frisch
Im Feuchten vermehren sich Bakterien rascher als im Trockenen, weshalb gekochte Gerichte schneller schlecht werden als etwa getrocknete Spaghetti. Das sollte aber niemanden davon abhalten, größere Mengen vorzukochen, denn Vorkochen spart nicht nur Strom, sondern auch Zeit und Mühe. Vorkochen lassen sich vor allem solche Gerichte, die bei Lagerung anschließend nicht an Geschmack verlieren. Das sind sämtliche Beilagen wie Reis oder Nudeln. Gemüse hingegen ist anfälliger für Verlust von Inhaltsstoffen und verträgt deshalb keine lange Lagerung. Besonders gut lassen sich gekochte Gerichte in praktischen Boxen frischhalten. Der Onlineshop „Die moderne Hausfrau“ führt ein großes Sortiment an solchen Aufbewahrungsbehältnissen, in denen sich Lebensmittel sehr gut aufbewahren lassen. Darüber hinaus sollte Essen stets auf mindestens 70 Grad erwärmt werden. Ist es abgekühlt, gehört es umgehend in den Kühlschrank.

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