Oft wissen wir als Eltern und Großeltern nicht, was unsere Enkelkinder eigentlich im Inneren bewegt. Obwohl man es sich nicht vorstellen kann oder auch vielleicht gar nicht merkt: Kindersorgen können enorm sein. Sie beschäftigen die Kinder am Tage und vor allem abends (beim Einschlafen).
Einer Studie zufolge, die der Stern veröffentlicht hat, sind es beispielsweise nicht die Hausaufgaben, die zahlreichen Hobbys oder die verkürzte Schulzeit, die den 8- bis 15-Jährigen die größten Probleme bereiten, sondern vielmehr die Sorge, dass ihre Familie zerbrechen könnte.
In der Pubertät kommen dann zahlreiche weitere Sorgen hinzu. Beispielsweise sind Heranwachsende sehr darüber besorgt, wie ihre Freunde und Altersgenossen über sie denken. Kein Kind möchte ein Außenseiter sein.
Jugendliche machen sich auch Sorgen um Ihren Erfolg, auch wenn sie an sich immer ganz „cool“ tun. Das Lob eines Lehrers ist wichtig, das Lob und die Anerkennung der Familie, der Freunde und Mitschüler sind aber noch wichtiger. Aber Erfolg definiert sich nicht nur als Erfolg in der Schule. Erfolg bedeutet generell Anerkennung zu erhalten. Wenn Ihrem Enkelkind Erfolg und damit auch Anerkennung versagt wird, dann leiden sein Selbstbewusstsein, seine Motivation und seine Seele.
Zeitnot, Mobbing und Identitätsfindung sind zusätzlich wichtige Themen, die das Enkelkind beschäftigen können.
Sorgen auch bei jüngeren Kindern
Und auch die jüngeren Kinder machen sich manchmal schon Sorgen über Dinge wie Freundschaften, das verstorbene Haustier, Nachbars Hund, neue Herausforderungen (z.B. Werde ich klarkommen in der neuen Sportgruppe? Wie wird es in der Schule? Oh je – wir ziehen um …)
Unterstützen Sie Ihr Enkelkind!
Machen Sie Ihrem Enkelkind Mut, indem Sie ihm versichern, dass jeder Mensch besondere Fähigkeiten besitzt: er muss sie nur suchen und finden!
Ein nettes Geschenk, was Ihrem Enkelkind bei den Sorgen helfen kann und ihm zeigt, dass es nicht allein ist: Die Sorgenpüppchen