Kleine Kinder haben ein noch hohes Schlafbedürfnis und verbringen im Durchschnitt ca. 10-12 Stunden am Tag in Ihrem Bettchen. Und auch bei älteren Kindern ist der Schlafbedarf noch immer hoch. Damit der Schlaf auch erholsam und gesund ist, macht eine vernünftige Kindermatratze in jedem Fall Sinn. Worauf man beim Kauf von Kindermatratzen achten sollte und welche Faustfaumel in dem Zusammenhang wichtig ist, erklären wir in diesem Artikel.
Eine Kindermatratze sollte in jedem Fall stabil sein und den Körper ausreichend abzustützen. Dass sich zudem keine Schadstoffe in der Matratze befinden sollten, ist – gerade bei kleinen Kindern – ebenso ein Muss.
Gerade Babys reagieren sehr empfindlich auf Schadstoffe. Um sicherzustellen, dass die Matratze schadstofffrei ist, sollte Sie beim Kauf nach einer Kindermatratze mit einem Unbedenklichkeitssiegel, z.B. dem Öko-Tex 100 Standard, Ausschau halten.
Aber wie findet man die richtige Kindermatratze? Wie können sich Eltern und Großeltern in der vielfältigen Auswahl orientieren und die richtige Entscheidung treffen?
Generelles zur Kindermatratze
Haltbarkeit und Nutzungsdauer: Matratzen für Kinder halten nicht ewig. Die Haltbarkeit und Stabilität einer Matratze ist die eine Sache, zum Anderen aber limitiert das Wachsen der Kinder die Nutzungsdauer einer Matratze.
Im Handel gängige Größen sind beispielsweise 40 x 90 oder auch 50 x 100 Zentimeter für Kleinkinder, 70 x 140 Zentimeter große Kindermatratzen für jüngere Kinder und schließlich 90 x 200 Zentimeter, wenn die 140 Zentimeter nicht mehr ausreichen.
Am häufigsten wird zu Anfang die Kindermatratzen in der Größe 70 x 140 cm gekauft. Dieses Maß entspricht den Größen vieler Kinderbettchen. Hier ist das Kind natürlich irgendwann raus gewachsen.
Faustformel für die richtige Kindermatratzen-Größe
Das Maß ist dann genau richtig, wenn die Matratze ca. 20 cm länger als die Körpergröße ist. Spätestens, wenn das Kind oben und unten an der Matratze weniger als 10 cm Platz hat, muss eine Neue her.
Schimmelbildung vermeiden: Ein Lattenrost sorgt für eine ausreichende Belüftung der Kindermatratze von unten. Nur so kann gesundheitsschädlicher Schimmel vermieden werden. Es empfiehlt sich also immer, die Kindermatratze auf ein Lattenrost zu legen.
Atmungsaktive Matratzenschoner als Fleckenschutz: Zum Nässeschutz am besten atmungsaktive Bezüge verwenden und nicht mit Gummi-Matratzenunterlagen oder Kunststoffbezügen arbeiten, da diese Feuchtigkeit (durch Schwitzen bspw.) nicht wirkungsvoll transportieren können.
Unser Tipp:
Als äußerst praktisch haben sich Matratzen für Kinder mit einem abnehmbaren, waschbaren Bezug erwiesen. Mit einem waschbaren Bezug kann Nässe schnell bis zur nächsten Nacht ausgewaschen werden.
Aus welchem Material sollte eine Kindermatratze sein?
Am häufigsten verwendet wird Kaltschaum, Kokos, Latex und Schaumstoff . All diese Materialien können einen optimalen Liegekomfort bieten. Schaumstoff-Matratzen sind preislich niedriger, als Latex-, Kokos- und Kaltschaum-Matratzen. Dafür haben diese drei ein etwas höhere Qualität.
Unser Tipp:
Verarbeitung an den Nähten und Kanten der Matratze prüfen. Diese sollten fest verarbeitet und robust sein. Schließlich liegen Kindern nicht nur auf ihren Matratzen, sondern toben auch mal tagsüber im Bett herum.
Wie hart oder weich darf eine Kindermatratze sein?
Sie sollte nicht zu weich, aber auch nicht allzu hart sein. Generell sollte man darauf achten, dass der Kinderkörper beim Liegen auf der Matratze ca. 3 cm einsinken darf bzw. sollte. Dann befinden wir uns im richtigen Härtegrad-Bereich.
Besorgen Sie eine neue Matratze für Babys
Kaufen Sie Ihrem Kind oder Enkelkind auf jeden Fall eine neue Matratze. Ältere Matratzen von Geschwisterkindern oder Verwandten gehören besser als Tobe- und Sitzgelegenheit in den Spielkeller. Warum? Die Ursache für den plötzlichen Kindstod ist noch immer nicht erforscht. Studien sprechen immer wieder davon, dass es einen Zusammenhang zwischen in der Matratze befindlichen Ausdünstungen von Schimmelpilzen und Bakterien geben kann. Gehen Sie dieses Risiko einer alten Matratze nicht ein.
Kosten für eine Kindermatratze
Kindermatratzen müssen nicht sündhaft teuer sein. Die Kosten der am Markt befindlichen Matratzen bewegen sich zwischen 30 und 250 Euro. Es gibt durchaus günstige Kindermatratzen, die in der Qualität nicht weit hinter einer teuren Premium-Matratze liegen. Hier lohnt sich also immer ein intensiver Vergleich.
Testberichte seriöser Anbieter wie Stiftung Warentest oder auch der Öko Test können hier wichtige Hilfen zur Entscheidung liefern. Außerdem lohnt sich immer auch parallel die Beratung durch einen Fachverkäufer oder qualifizierte Online-Spezialisten für Matratzen.
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