250.000 Kinder erkranken jährlich weltweit an Krebs. Die häufigste Krebsart: Leukämie. Die einzige Rettung für die kleinen Kämpfer: eine Stammzellentransplantation. Aber jeder fünfte kleine Patient findet keinen geeigneten Spender. Vier von fünf Kinder werden hingegen wieder gesund. Internationaler Kinderkrebstag: Diese Dinge sollten Sie wissen…
Zu den häufigsten Krebsarten bei Kindern gehören Leukämie, Tumore im Gehirn und am Rückenmark und Lymphknotenkrebs. In der Altersgruppe unter 15 Jahren ist Krebs besonders bösartig: Die Tumorzellen vervielfachen sich rasend schnell. Aber die Medizin ist weit: Kam die Diagnose Leukämie bei einem Kind noch vor etwa vier Jahrzehnten einem Todesurteil gleich, überleben heute vier von fünf der jungen Patienten ihre Erkrankung.
Aber wie kann man bei Kindern und Jugendlichen eine Krebserkrankung erkennen? Die Symptome sind schwer zu deuten – dabei ist eine frühe Diagnose bei Kindern und Jugendlichen natürlich umso wichtiger. Aber besonders bei den 13- bis 24-Jährigen ist es laut „Teenager Cancer Trust“ sehr schwer, die Anzeichen für Krebs zu erkennen. Die Symptome ähneln nämlich weniger schlimmen Gesundheitsproblemen.
Diese Anzeichen können ein Indiz dafür sein, dass ein Kind an Krebs erkrankt ist:
1. Schmerzen, die mit Schmerzmitteln nicht weg gehen
2. Knoten, Hubbel oder Schwellungen am ganzen Körper
3. Extreme Müdigkeit
4. Enorme Gewichtsabnahme
5. Veränderung von Muttermalen und Leberflecken
Sollten Sie oder die Eltern ihrer Enkelkinder diese Anzeichen beobachten, ist Eile geboten. Erstmal mit dem Kind zum Kinderarzt, der überweist weiter ins Krankenhaus oder zum Onkologen.