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Juckende Augen, verstopfte Nase, Atemnot - dem Heuschnupfen den Schrecken nehmen

Heuschnupfen den Schrecken nehmen

Die Sonne strahlt vom Himmel und die Natur steht in voller Blüte. Für viele die schönste Zeit des Jahres, die zum Aufenthalt im Freien einlädt. Für manche allerdings ist diese Vorstellung eher mit quälenden Symptomen wie Niesreiz und Fließschnupfen bis hin zu akuter Atemnot verbunden. Wer unter Heuschnupfen leidet, hat im Sommer wenig zu lachen.

Besonders ist schlimm ist das hilflose Gefühl, wenn Großeltern ihre Enkel leiden sehen und ihnen nicht helfen können. Dabei lassen sich die schlimmsten Beschwerden mit einfachen Tipps lindern – egal ob bei Jung oder Alt.

Heuschnupfen erkennen
Um effizient gegen den Heuschnupfen vorgehen zu können, muss die Allergie zunächst erkannt werden. Da die Symptome einer Erkältung sehr ähneln, wird oft in diese Richtung behandelt. Halten die Beschwerden länger als eine Woche an, steht der Verdacht einer allergischen Reaktion im Raum. Mit einem einfachen Test bestätigt der Arzt die Diagnose. Er bestimmt auch, gegen welche Pollen Sie allergisch sind. Das ist wichtig, denn je nach Pollenart treten die Symptome zu unterschiedlichen Jahreszeiten auf. Übrigens: Heuschnupfen ist keine Frage des Alters. Er kann plötzlich auch bei älteren Menschen auftreten.

Schutzgitter und Pollenfilter sorgen für reine Luft
Leider treten die Beschwerden nicht nur im Freien auf. Die Pollen schwirren in der Luft und gelangen durchs Fenster auch ins Innere. Spezielle Schutzgitter können das verhindern. Alternativ gibt es Luftreiniger, welche Zuhause eingesetzt werden können.

Vorsicht bei der Hausarbeit
Durch Staubsaugen und -wischen werden Pollen und Hausstaubmilben immer wieder aufgewirbelt und die Allergie angefacht. Das kann man verhindern, indem man einige Tipps befolgt:
– Staubsauger für Allergiker verwenden
– regelmäßig saugen und wischen
– Filterwechsel von anderen vornehmen lassen

Medikamente gegen Heuschnupfen
Kommt es dann doch zu allergiebedingten Beschwerden, kann man Heuschnupfen mit Medikamenten selbst behandeln.
Antihistaminika: Ausgelöst werden die Symptome durch Histamin, einen körpereigenen Botenstoff. Antihistaminika stoppen das Histamin für einige Stunden. Es gibt lokal anzuwendende Antihistaminika (Nasenspray, Augentropfen) und systemische Antihistaminika (Saft, Tabletten).
Nasenspülsalze: Sie reinigen die Schleimhäute und eignen sich besonders gut zur Vorbeugung oder bei leichten Symptomen. In Kombination mit Mikro-Partikeln, welche einen Schutzfilm über der Nasenschleimhaut bilden, bieten sie besonders guten Schutz.
Cromoglicinsäure oder Nedocromil: Diese Wirkstoffe sind ebenfalls als Nasenspray und Augentropfen erhältlich. Sie verhindern, dass die Mastzellen das Histamin überhaupt erst ausschütten. Allerdings müssen die Präparate vor dem Einsetzen der ersten Symptome angewendet werden.
Insbesondere die Nasenspülsalze sind auch für Kinder geeignet, sodass Großeltern diese ohne größere Bedenken bei Ihren Enkelkindern anwenden können. Auch regelmäßige Reinigung des Gesichts mit klarem Wasser hilft, um Pollenpartikel aus dem Gesicht des Enkelkindes zu entfernen und seine Beschwerden zu lindern. Die Großeltern können zu Nasensprays, Augentropfen oder auch Tabletten zum Einnehmen greifen, um ihr eignen Beschwerden zu lindern. Wer keine Zeit hat zur nächsten Apotheke zu gehen oder sich diesen zusätzlichen Weg einfach sparen möchte, kann auf das Angebot der Shop Apotheke zurückgreifen. Hier finden Großeltern handelsübliche Medikamente und Hilfsmittel gegen Allergien – für sich und ihre Enkel.

Gut zu wissen: Ältere Menschen und Antihistaminika

Die Wirkung der Mittel ist ab 65 oft stärker als bei jüngeren Menschen. Es kann häufiger zu Nebenwirkungen kommen. Dazu besteht die Gefahr von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Senioren sollten Antihistaminika deswegen nicht ohne ärztlichen Rat einnehmen. Der Arzt entscheidet dann, ob die Behandlung sinnvoll oder ein anderes, verschreibungspflichtiges Medikament besser geeignet ist.

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