Herbstdepressionen: Auch Großeltern sind davon betroffen
Tipps anderer Großeltern
Was kann man tun, um Herbstdepressionen zu vermeiden? Und hilft es, wenn die Enkel zu Besuch kommen? Diese Fragen haben wir auf unserer » Facebook-Seite gestellt – und zahlreiche Antworten erhalten, die Betroffenen helfen können.
Hier eine Auswahl von Kommentaren:
Viele waren sich einig: Sind die Enkel da, steigt die Stimmung. Oder, wie es Sabine ausdrückte: „Ich kann dazu nur sagen: ist mein Enkel bei mir, geht´s mir erheblich besser, und er genießt bei mir die Ruhe vor seinen älteren Geschwistern… wir sind also beide wesentlich besser drauf!! Enkel brauchen die Großeltern und Großeltern brauchen die Enkel!!!“
Raus an die Luft hilft dem Geist
Wer seine Enkel weniger oder gar nicht sehen kann – auch zu diesem Thema gab es diverse Meinungsäußerungen – dem hilft oft schon frische Luft, um auf andere Gedanken zu kommen. So nimmt Cecile auf ihren Spaziergängen immer ihren Fotoapparat mit: „Fotos machen lenkt ab“, schrieb sie und hatte weitere Tipps parat: „Sich mit Freunden treffen ist auch immer schön, in die Sauna gehen, ins Solarium gehen, aber nicht zu oft. Auf keinen Fall sich zu Hause einsperren, das geht gar nicht.“
Einige Leserinnen hatten sogar wunderschöne Fotos gepostet. Hannelore zum Beispiel, die auch empfahl bunte Blätter zu sammeln, „um schöne Herbst-Deko zu zaubern“.
Kommentare, die grosseltern.de besonders gefallen haben:
1. Ursula: „Mir geht es super, wenn meine Enkel da sind, es tut mir nichts weh, ich kann lachen, toben und und … die Enkel sind die beste Therapie.“
2. Hannelore: „Ich lade liebe Freunde ein zum Kaffee, back schnell noch einen saftigen Rosinenkuchen, Blümchen auf den Tisch (ohne geht gar nicht ) und gut ist es.“
3. Und stellvertretend für viele der Tipp in die Natur zu gehen: „Raus gehen! Mit den Enkeln » Drachen steigen lassen.“
Immer wieder aber kommen die Enkelkinder ins Spiel, so äußerte sich Christiane: „Um Herbstdepressionen zu vermeiden, sollte man sich bei Zeiten tolle Kinder anschaffen und Enkelkinder…dann geht´s rund und es gibt keine Zeit für Depris….“ Sie setzte einen lachenden Smiley dazu, weil sie vermutlich weiß, dass dies nicht immer so einfach ist…
Und so ordnen wir auch den Kommentar von Peter wohlwollend unter Ironie ein, der die Herbstzeit so beschreibt: „Es ist die Zeit, wo Frauen ihre Männer auch einmal zu Wort kommen lassen, damit diese fragen können, was sich ihr Schatz zu Weihnachten wünscht.“
Haben Sie weitere Tipps für andere Großeltern? Dann schreiben Sie uns diese an info@grosseltern.de
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