Gegen Ende des Jahres erkranken zunehmend Menschen an den Atemwegen. Umgangssprachlich spricht man von Grippe, aber hat man Grippe oder Erkältung? Und wo liegt der Unterschied? Zu den Atemwegserkrankungen gehören die unechte Grippe (Erkältung) und die echte Grippe. Das Thema Grippeimpfung wird jedes Jahr aufs Neue diskutiert. Schützt eine Impfung? Eine von vielen Fragen, die auch Großeltern auf der Seele liegen. Wir geben – in zwei Teilen – Rat zu einem schwierigen Thema und haben einige Fakten zusammengestellt. In Teil eins erläutern wir, wie man eine Grippe von einer Erkältung unterscheidet. Und hier geht es zu Grippewelle? Was für eine Grippeimpfung spricht
Was bedeutet „echte Grippe“
Die echte Grippe heißt auch Influenza und wird durch Viren ausgelöst. Die kalte Jahreszeit scheint die Ausbreitung der Viren zu begünstigen, weswegen wir im Winter von Grippe-Wellen sprechen. Ob uns eine Grippewelle stark treffen wird oder nicht, lässt sich trotz aller Frühwarnsysteme nicht sagen. Von dem Virus gibt es verschiedene Subtypen. Einer dieser Subtypen wird auch Schweinegrippe-Virus genannt.
Wie kann ich eine echte Grippe erkennen?
Die Erkrankung hat einen plötzlichen Beginn. Typisch ist die Kombination folgender Symptome:
- plötzlichen Erkrankungsbeginn mit Fieber (≥ 38,5 °C)
- trockenen Reizhusten
- Halsschmerzen
- Muskel- und/oder Kopfschmerzen
Es gibt aber selbst Verläufe, ohne dass es die Menschen selbst bemerken (ohne Symptome). Diese Menschen können dann trotzdem andere Menschen anstecken.
In Teil 2 informieren wir Sie genauer zum Thema Impfung!