Immer früher beginnen wir, gegen unsere Falten anzukämpfen. Antifaltencremes, Lifting, Botox: Viele Frauen versuchen um jeden Preis, das natürliche Altern aufzuhalten und ihre jugendliches Aussehen zu behalten. Doch sind Falten wirklich so schlimm? 3 Gründe, um jetzt stolz auf Ihr Aussehen zu sein, genau wie es ist.
1. Sie erzählen vom Leben
Unsere Oma hatte sie, unsere Mutter hatte sie und wir haben sie auch. Das Altern der Haut lässt sich, zumindest auf natürlichem Wege, nicht verhindern. Und will man das überhaupt: Mit 60 die Stirn einer 30-Jährigen? Wir ehrlich gesagt nicht. Die Falten erzählen davon, was wir alles erlebt haben. Die Lachfalten an den Augen erinnern uns an schöne Momente, die Sorgenfalten auf der Stirn an Zeiten, in denen es nicht so gut gelaufen ist. Aber sie alle machen uns aus und gehören zum Leben dazu.
2. Sie zeigen Gefühle
Falten wirken nicht alt, sondern authentisch und ehrlich. Man sieht an der Mimik, ob man sich freut, wütend oder nachdenklich ist. Ein Gesicht jenseits der 40, das faltenfrei ist, irritiert die meisten Leute. Denn an einer glatten Stirn kann man keinerlei Emotionen ablesen. Dann lieber hier und da ein paar Fältchen – oder auch dicke Linien.
3. Sie zeugen von Selbstbewusstsein
Irgendwann kommen die Falten, ob man es will oder nicht. Aber soll man sich dann verstecken? Arme und Hals mit Rollkragenpullovern und langen Ärmeln verdecken? Bestimmt nicht. Viel mehr sollte man sie mit Stolz tragen und mit einer positiven Ausstrahlung überzeugen. Wer von innen strahlt, überdeckt auch die tiefste Falte auf der Stirn.
Seien wir mal ehrlich: Wir alle wollen solange wie möglich, so jung und frisch wie möglich aussehen. Das ist auch völlig legitim und lässt sich durch einen gesunden Lebensstil, genügend Schlaf und die richtige Hautpflege heutzutage auch gut durchsetzen. Trotzdem gehören Falten, genau wie das graue Haar, das irgendwann kommt, zum Leben dazu. Und wenn sie da sind, sollte man sie mit Stolz tragen.
