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Enkel zu Besuch: Diese Tipps sind für Großeltern wichtig

Das Schönste auf der Welt: Die Enkel kommen zu Besuch

Es gibt nichts Schöneres, als Besuch von den Enkelkindern zu bekommen. Sind diese bereits etwas älter, dürfen sie womöglich auch bei ihren Großeltern ein Wochenende oder sogar die Ferien verbringen. Welche Tipps man sich als Großmutter oder -vater jedoch zu Herzen nehmen sollte, wenn die Enkel zu Besuch kommen, zeigt dieser Artikel.

Aktivitäten mit den Enkeln planen

Wenn Sie ein langes Wochenende oder die Ferien mit ihren Enkelkindern vor sich haben, sollten Sie spaßige Aktivitäten planen. Dadurch kommt man sich nicht nur gegenseitig näher und schafft schöne Momente mit den Enkeln, sondern ebnet auch den Weg dafür, dass man auch in Zukunft häufig Besuch von den Enkeln bekommen wird. Und zugegeben: Wer möchte nicht der Opa oder die Oma sein, der oder die oft besucht wird?

Aus diesem Grund sollten Sie sich bereits vor dem Besuch darüber informieren, wofür sich Kinder in dem Alter, in dem sich Ihr Enkel befindet, interessieren. Sie können auch die Eltern des Kindes fragen, mit welchen Aktivitäten Sie ihm eine Freude bereiten könnten.

Ein paar Klassiker funktionieren bei den meisten Enkeln immer. Dazu zählt der Besuch eines Zoos oder eines Zirkusses, falls zu der Zeit des Besuchs einer in der Nähe ist. Auch ein ausgiebiger Tag im Schwimmbad inklusive einer Portion Pommes kommt bei Enkeln stets gut an. Darüber hinaus sind auch Kinoabende etwas, was Kinder häufig begeistert.

Mit schlechten Angewohnheiten der Enkel fertig werden

Verbringt Ihr Enkel etwas mehr Zeit bei ihnen, fallen Ihnen schnell einmal die Dinge auf, die nicht so gut laufen. Schlechte Angewohnheiten bemerkt man meist erst dann, wenn man jemanden mehrere Tage um sich hat. Immer mehr Kinder neigen beispielsweise dazu, auf ihren Nägeln zu kauen. Enkelkinder, die Fingernägel kauen, sollten von ihren Großeltern größtes Verständnis erfahren. Es gibt Tricks und Mittel gegen Nägelkauen, um diese schlechte Angewohnheit loszuwerden.

Egal, worum es sich handelt: Geben Sie Ihrem Enkelkind eine Möglichkeit, sich zu öffnen und hören Sie in der Folge gut zu. Vielen Kindern fällt es leichter, mit Oma und Opa über solche Probleme zu sprechen als mit den eigenen Eltern.

Essen: Was mag mein Enkel?

Vor allem Kinder haben gewisse Vorlieben und Abneigungen, was das Essen betrifft. Allerdings haben viele Großeltern auch bei jugendlichen Enkelkindern große Schwierigkeiten. Auch hier gilt, dass Sie sich zuvor bei den Eltern erkundigen sollten, welches Essen die Enkel gern mögen und gegen welche Gerichte sie abgeneigt sind. Auch Allergien und Unverträglichkeiten sollten Sie unbedingt erfragen.

Zudem ist es immer ratsam, sich diverse Snacks wie Chips, Gummibärchen und andere Leckereien ins Haus zu holen. Natürlich soll das Enkelkind bei seinen Großeltern nicht ungesund leben. Zu viele Snacks führen nur zu Unwohlsein oder sogar Übelkeit. Doch es wird sich niemand etwas dagegen haben, wenn Sie Ihren Enkel hin und wieder verwöhnen.

Eine praktische Möglichkeit, den Enkel in die Nahrungszubereitung mit einzubeziehen, ist, mit ihm gemeinsam zu kochen. Vielen Kindern macht es Spaß, sich auf diese Weise zu beteiligen und Sie finden direkt beim Kochen heraus, welche Lebensmittel beliebt und welche Speisen eher unbeliebt sind.

Sich optimal für den Besuch vorbereiten

Damit Sie als Oma und Opa wirklich etwas von dem Besuch des Enkels haben, sollten Sie sich um einen möglichst freien Terminplan bemühen. Es ist empfehlenswert, Arztbesuche, den Kaffeeklatsch oder Treffen mit Bekannten zu verschieben, sofern es möglich ist. So können Sie sich voll und ganz dem Enkelkind widmen und die gemeinsame Zeit genießen.

Auch das Haus sollte für den Besuch des Enkels vorbereitet werden. Bleibt der Enkel über Nacht, benötigt er einen Schlafplatz. Zwar lässt sich auch auf vielen Sofas gut schlafen, doch um dem Enkelkind möglichst viel Privatsphäre und einen Rückzugsort bieten zu können, sollten Sie ihm nach Möglichkeit ein Gästezimmer zur Verfügung zu stellen. Wer kein Gästezimmer besitzt, kann auch anderswo in der Wohnung einen Schlafplatz einrichten.

Auf Sicherheit achten

Natürlich geht es bei einem Besuch des Enkelkinds vordergründig darum, eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Doch dabei dürfen Sie seine Sicherheit nicht vernachlässigen. Je nach Alter des Enkels sind Schutzgitter an den Treppen anzubringen, damit er sich nicht durch einen Sturz verletzt. Auch Schutzvorrichtungen für die Steckdosen können notwendig sein.

Auch bei einem Teich oder Pool ist Vorsicht geboten. Bis zu einem gewissen Alter sollten Sie Ihre Enkelkinder nicht unbeaufsichtigt im Garten spielen lassen, wenn der Teich nicht abgedeckt ist. Schließen Sie außerdem Ihre Haus- und Balkontüren, damit der Enkel nicht plötzlich nach draußen entwischt.

Möchten Sie gemeinsam einen Ausflug unternehmen und der Enkel ist noch klein, gilt es, sich einen Kindersitz auszuleihen. Bestimmt können die Eltern des Enkelkindes ihren Kindersitz für die Zeit des Besuches entbehren. So können Sie Ihr Enkelkind sicher im Auto mitnehmen.

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