Der Herbst hat neben bunten Blättern, Nüsse sammeln, Basteln, Spielen und Kuchen backen eine ganz besondere Spielmöglichkeit anzubieten, die wohl jeder aus seiner eigenen Kindheit noch kennt: Drachen steigen lassen.
Drachensteigen gehört zu einer der schönsten und beliebtesten Outdoor-Aktivitäten im Herbst. Doppelten Spaß haben Enkel & Großeltern, wenn zudem der Drachen auch noch selbst gebaut wird. Mit ein wenig handwerklichem Geschick, lässt sich dies relativ einfach und kostengünstig verwirklichen. Wer keine Möglichkeit findet, den Drachen selbst zu basteln, kann zum Glück auf eine große, bunte und ebenfalls kostengünstige Auswahl zurückgreifen.
Drachen steigen lassen: Welche Windstärke braucht man?
Die richtige Windstärke unterscheidet sich je nach Material. Leichtwinddrachen fliegen zum Beispiel schon bei einer halben Windstärke, während schwere (selbst gebaute) Drachen aus Holz Windstärke vier bis fünf benötigen, um gescheit in die Luft zu kommen. Für die Standard-Drachen aus dem Geschäft ist Windstärke zwei bis drei ideal.
Wer einen Drachen mit seinem Enkelkind selber basteln möchte (ein toller „Job“ für den Opa ;-)) – findet hier unsere Drachen-Bastel-Anleitung.
Dazu braucht man:
- Eine Holzleiste mit 1 m Länge und 0,5 cm Stärke für die Längsachse. (Gibt es im Baumarkt, kann man sich dort zuschneiden lassen)
- Eine Holzleiste mit 0,8 m Länge und 0,5 cm Stärke für die Querachse. (ebenfalls aus dem Baumarkt)
- 1 m² Bespannungsmaterial, z.B. Tyvek®, 100 cm x 100 cm. (Tyvek ist ein besonders reißfester Vliesstoff, der sich besonders gut für selbst gebaute Drachen verwenden lässt.) Diesen Stoff kann man entweder im Baumarkt kaufen oder aber online finden und bestellen
- 8 m Drachenschnur, um die Gerüstteile des Drachens miteinander zu verbinden und den Drachenschwanz zu basteln.
- Stoff-, Tyvek®-oder Krepppapier-Reste für den Schwanz, ca. 50 cm x 30 cm
Handgriff mit Schnur
Empfohlene Drachen zum Bestellen: