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Dinge, für die das Enkelkind einmal dankbar sein wird

Dinge, für die das Enkelkind einmal dankbar sein wird

Manchmal vergessen wir die kleinen Dinge, die uns im Leben geprägt haben. Von Generation zu Generation werden Wissen und Werte vermittelt. Kinder lernen von Großeltern andere Dinge als von ihren Eltern und sie erzählen andere Geschichten. Geschichten aus ihrer Kindheit und von ihren Kindern, als diese noch klein waren. So erfahren die Enkelkinder nicht nur mehr von ihren Eltern, sondern lernen auch, wie sich die Kultur verändert hat. Darüber hinaus geben Großeltern ihren Enkelkindern Lebenserfahrung mit und schaffen schöne Erinnerungen. Drei Dinge, für die das Enkelkind einmal dankbar sein wird:

Großeltern sind wichtige Geschichtenerzähler

“Vor 50 Jahren war alles anders” – das könnte der Anfang einer der vielen Geschichten sein, die Oma und Opa mal wieder am Esstisch auspacken. Und dann erzählen sie, wie sie aufgewachsen sind, welche Spiele sie gespielt haben, wie streng die Lehrer mit ihnen waren und worauf sie früher verzichten mussten. Enkelkinder erfahren dabei aus erster Hand, wie die Gesellschaft früher aussah. Und sie lernen die Familie besser kennen, indem sie zum Beispiel Geschichten über ihre Urgroßeltern hören. Jedes Stück Vergangenheit gibt etwas Aufschluss über die Charakteristik der eigenen Familie. Großeltern sind Zeitzeugen und Enkelkinder lernen sehr viel, wenn Oma und Opa ihre Lebenserfahrung teilen.

Großeltern vermitteln wichtige Werte

Großeltern sind vielleicht andere Werte wichtiger als den Eltern. Sie achten vielleicht mehr auf soziale Werte wie Anstand, Ehrlichkeit und Achtung, weil sie einen ganz anderen Fokus haben als die Eltern. Während die Eltern darum bemüht sind, dass das Enkelkind gut in der Schule ist, seinen Hobbys nachgehen kann und bestimmte Regeln lernt, können Großeltern bestimmte Werte stärker vermitteln. Oma und Opa müssen sich nicht nebenbei um den Haushalt der ganzen Familie, die Arbeit und vieles mehr kümmern und können dadurch dem Enkel ganz ungezwungen, einfach indem sie Zeit miteinander verbringen, wichtige Werte und Ansichten nahe bringen, denn sie haben nicht den gleichen Erziehungsauftrag wie es Eltern haben. So ergänzt sich die Erziehung der Eltern und der Großeltern am Ende.

Großeltern sind die besten Köche

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als sie zum ersten Mal alleine gewohnt haben und Omas Küche plötzlich vermisst haben? Selbst wenn man versuchte die Gerichte nachzukochen, haben sie nie wie bei Oma geschmeckt. Zum Glück haben Oma dann irgendwo zuhause noch das Rezept des Lieblingsgerichtes auf einem Zettel notiert, das sie einem beim nächsten Besuch mitgeben kann. Diese kleinen handschriftlichen Rezeptzettel sind für Enkelkinder oft was ganz Besonderes, die noch viele Jahre gehütet werden, bis sie irgendwann selbst Kinder haben und die Rezepte weitergeben. Omas Küche ist einfach unschlagbar, denn in den Gerichten sind schöne Erinnerungen verwurzelt.

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