Bald geht es für viele Enkelkinder los: Die Einschulung der zukünftigen I-Dötzchen steht an. Zur Vorbereitung auf die Einschulung gehört der Kauf des richtigen Schulranzens, und sehr häufig engagieren sich hier auch Oma und Opa. Oft wird schon Monate zuvor – zu Geburtstagen oder anderen Anlässen – der Schulranzen gemeinsam ausgesucht und geschenkt. Den richtigen Schulranzen kaufen – darauf sollten Sie achten!
Für die Kinder ist diese Anschaffung aufregend und wichtig: Der Ranzen zeigt, dass sie jetzt „Schulkinder“ sind, dem fiebern die meisten Enkel schon lange entgegen. Daneben will die Wahl des richtigen Schulranzens auch sorgfältig getroffen sein. Denn er muss den Kindern gefallen – immerhin wird er diese einige Jahre begleiten- und er sollte praktisch, funktionell und unter gesundheitlichen Gesichtspunkten gut ausgesucht sein.
grosseltern.de gibt einige Hilfestellungen zur Wahl des richtigen Schulranzens: Drucken Sie sich diese Checkliste aus, setzen Sie die Angaben ein und nehmen Sie die zum Kauf mit:
Richtiger Sitz
Da Kinder in der Wachstumsphase sind, ist ein richtiger Sitz wichtig. Die Hersteller produzieren inzwischen ergonomische Ranzen, die sich dem Rücken anpassen und verstellbar sind. Letzteres ist wichtig, da die Kinder unterschiedlich dicke Kleidung zu den verschiedenen Jahreszeiten tragen. Der Ranzen sollte fest sitzen (Brustgurt), nicht scheuern und die Tragegurte sollten gepolstert sein.
Tragekomfort & Sicherheit
Der Ranzen sollte Kinder nicht zu sehr einengen und bequem auf- und absetzbar sein. Kinder wollen sich bewegen und das muss auch mit Ranzen gehen. Fast alle Ranzen sind inzwischen mit Leuchtreflektoren versehen, damit auch in der dunklen Jahreszeit die Kinder gesehen werden.
Wichtig ist neben den Außenmaßen auch der Platz, den der Ranzen innen bietet, die Anordnung von Taschen, die Einteilung. Hier sollte Ihr Enkelkind mitreden und mit überlegen dürfen.
Ranzen muss dem Kind gefallen.
Nehmen Sie beim Kauf Rücksicht auf die Interessen des Kindes. Insbesondere Farbe und Gestaltung sollten vom Kind bestimmt werden. Alle Hersteller halten die verschiedenen Modelle in unterschiedlichen Farbgestaltungen und Motiven bereit. Da ist für die kleine Prinzessin etwas dabei, aber auch für den Fan von Supermann. Wichtig: Folgen Sie beim Design den Vorstellungen des Kindes, bei Sitz, ergonomischen Aspekten und Sicherheit bestimmen Sie.
Nehmen Sie das Kind mit zum Kauf oder sichern Sie Umtauschmöglichkeit
Wichtig ist die Einbindung des Kindes in den Kauf. Denn den Ranzen muss man anprobieren und er muss dem Kind gefallen. Das ist auch ein tolles Erlebnis, wenn Oma und Opa diesen wichtigen Weg mit begleiten. Wenn Sie das Kind – etwa zum Geburtstag überraschen möchten, fragen Sie vorher unverdächtig die Interessen zur Farbe, Motiven u.a. ab, prüfen Sie Körpergröße und Gewicht des Kindes und stellen Sie sicher, dass sie den Ranzen problemlos umtauschen können, wenn er nicht passt oder gefällt.
Richtige Größe und Gewicht – Leicht ist gesund
Die Größe des Ranzens sollte zu der Größe des Kindes passen. Der Kopf muss beweglich bleiben, der Ranzen sollte nicht über die Schultern des Kindes hinausragen.
Beim Gewicht ist der Inhalt entscheidend, dennoch kann gelten: Weniger ist mehr. Achten Sie auf möglichst leichte Schulranzen, dem Kind hilft es. Generell sollte das Gewicht des Ranzens mit Inhalt 10% des Gewichtes der Kinder nicht überschreiten. Hierzu sollten Sie den Inhalt von Zeit zu Zeit prüfen und entscheiden, was das Kind wirklich mitnehmen muss.
Auch bei den älteren Kindern unterstützen Oma & Opa oftmals
Meistens stellt sich zum Wechsel in die 5. Klasse bei den schon älteren Kindern erneut die Frage nach der richtigen Schultasche. Der Schulranzen der Grundschulzeit ist dann oft nicht mehr wirklich angesagt bei den Kindern.
Schulrucksäcke bieten hier eine gute Alternative; sie bieten viel Platz, sind praktisch und vielseitig. Weil sie erwachsener und einfach „cooler“ wirken als die üblichen Schulranzen, kommen Schulrucksäcke bei den Kindern extrem gut an.
Die Auswahl des richtigen Schulrucksacks kann zu einer Herausforderung für Eltern und Großeltern werden, denn einerseits soll er cool und angesagt sein, gleichzeitig aber auch nicht die Gesundheit ruinieren.