Die grosseltern.de Enkelkinder lieben es, mit Bügelperlen zu basteln. Ob im Kindergarten, bei Freunden oder in Spielgruppen – irgendwann kommen die meisten Enkelkinder in das „Bügelperlen-Fieber“. Bügelperlen sind nicht nur ideal zum Basteln und ein toller Zeitvertreib, sondern fördern auch besonders die Feinmotorik Ihrer Enkel. Auch die Kreativität kommt dabei nicht zu kurz. Sehr schnell entstehen die schönsten, buntesten und phantasievollsten Motive.
Was sind Bügelperlen?
Bügelperlen sind kleine bunte „Plastikperlen“, welche im Grunde nicht wie Perlen, sondern wie kleine abgeschnittene Strohhalm-Stücke aussehen.
Wie funktionieren Bügelperlen?
Diese Perlen werden von den Kindern einzeln (!) auf vorgefertigte Steckbretter (welche mit kleinen Stiften verstehen sind) aufgesetzt. Anschließend werden die Perlen gebügelt. Hier sollten Großeltern darauf achten, dass zum einen das Bügeleisen nicht zu heiß eingestellt ist und zum anderen das Bild mit einem Stück Pergamentpapier oder Butterbrotpapier vor dem Bügel überdeckt wird. Das Bügeleisen hat also keinen direkten Kontakt mit den Perlen. Durch die Hitze des Bügeleisens schmelzen die Perlen ein wenig und verbinden sich dadurch miteinander.
Hat man die eine Seite gebügelt, sollte das Pergamentpapier vorsichtig abgezogen werden. Der gleiche Bügelvorgang erfolgt dann noch einmal auf der anderen Seite.
ACHTUNG: Das Bügelbild ist nach dem Bügeln sehr heiß!
Ab welchem Enkel-Alter kann mit Bügelperlen gespielt werden?
Die klassischen Bügelperlen sind ab ca. 5 Jahren geeignet. Haben Sie als Großeltern trotzdem stets einen Blick auf das Basteln und achten Sie darauf, dass die Perlen ausschließlich zum Basteln verwendet werden.
Die Perlen gibt es – ob als Set oder einzeln – in den verschiedensten Farben sowie auch Nachtleuchtend und in Neonfarben.
