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Blasenschwäche durch Übergewicht?

Mit dem Alter treten immer neue körperliche Erscheinungen hervor, die vorab überhaupt kein Thema darstellten. Im Laufe der Zeit passt sich unser Körper den Gegebenheiten an, Zellen sterben, bilden sich neu und manche körperlichen Bereiche sind schwächer ausgebildet als in den jungen Lebensjahren. Entwickelt sich eine zunehmende Blasenschwäche, machen sich die meisten Menschen ernsthaft Sorgen. Ihre Lebensqualität verringert sich und der ganze Alltag wird von der Blase dominiert. Was viele Betroffene nicht wissen: Blasenschwäche durch Übergewicht ist nicht selten. Drückt Fettgewebe auf die Blase, begünstigt dies eine allmählich einsetzende Blasenschwäche. Deshalb ist es umso wichtiger frühzeitig zu reagieren.

Insofern ist die Zeit des Abnehmens gekommen. Damit die Blasenschwäche durch Übergewicht während dieser Zeit nicht noch zusätzlich Probleme bereitet, haben Anbieter wie Ardmed zahlreiche Produkte im Sortiment. Nützliche Tipps für die dauerhafte Gewichtsreduktion finden Betroffene hier.

Den Fokus auf das Innere legen

Beim Abnehmen geht es nicht ausschließlich darum sich im Verzicht zu üben und leckeren Versuchungen wie dem Törtchen aus der Konditorei um die Ecke zu widerstehen. Es geht auch darum die Ursachen für das Übergewicht zu erkennen und zu beheben. Die meisten Menschen neigen nicht allein aufgrund der Freude am Essen zu erhöhtem Gewicht. Sie tragen Probleme mit sich herum, ungelöste Konflikte und wissen diese nicht zu bewältigen. Essen macht aufgrund bestimmter Inhaltsstoffe glücklich und tröstet für kurze Zeit über den Mangel hinweg.

Im Laufe der Zeit entwickelt sich aus diesem Verhalten ein ungesunder Kreislauf. Spürt der Betroffene ein inneres Ungleichgewicht, greift er rasch zum Essen. Dabei bemerkt er häufig nicht einmal, dass dieser Missstand auf Unzufriedenheit zurückzuführen ist. Verdrängung ist jedoch ein großes Problem.

Deshalb: Betroffene müssen sich mit sich und ihrem inneren Erleben gekonnt auseinandersetzen. Bestimmte therapeutische Maßnahmen – aber auch alternative Behandlungsmethoden durch NLP, Psychologische Berater und Familienaufstellung – machen durchaus Sinn und helfen dabei den Zugang zu den Emotionen wiederherzustellen. Nur so wird das Abnehmen erst möglich und Blasenschwäche lässt sich dadurch verringern.

Vor dem Ernährungsplan: Nahrungsmittel kennen lernen

Viele kaufen einfach ein, was ihnen schmeckt. Doch: Es kommt weniger auf den Geschmack als auf die Inhaltsstoffe an. Die Lebensmittelhersteller wollen natürlich, dass uns ihre Waren schmecken. Das erreichen sie, indem sie Suchtmacher einsetzen. Bereits nach kurzer Zeit haben wir das Gefühl abhängig zu sein und wollen plötzlich nur noch Schokolade oder bestimmte Kekse essen. Bei Obst und Gemüse kann uns das nicht passieren. Daher: Clean Food – also Essen, welches unverarbeitet ist, stellt die erste Grundlage für eine gesunde Ernährung dar.

Zuerst gilt es den Kühlschrank auszuräumen. Ketchup, Senf, Fertiggerichte, gesüßte Joghurts, Pudding, Quarkspeisen und sogar manche Käsesorten sowie Wurst- und Fleischprodukte sind mit Sucht machenden Zusatzstoffen versetzt. Beim Fleischkauf stets auf ungewürzte Varianten zurückgreifen. Bei Joghurt darauf achten, dass weder Fruchtanteile noch Schokoladenstückchen oder andere Zuckerprodukte enthalten sind.

Diese Lebensmittel gehören in den Einkaufskorb:

  • Ungewürztes Fleisch
  • Frischer Fisch (nicht mariniert)
  • Alte Mehlsorten statt Weizen und Dinkel
  • Hülsenfrüchte
  • Kartoffeln
  • Tomaten
  • Gurken
  • Milch vom Bauern
  • Bio-Eier aus Freilandhaltung
  • Wasser ohne Kohlensäure
  • Kaffee aus nachhaltiger Produktion und mit Fair Trade Siegel versehen

Einen Ernährungsplan aufstellen

Der Ernährungsplan hilft auf jeden Fall, wenn es darum geht, den Energiebedarf des Körpers zu optimieren. Kleine Naschereien sind natürlich erlaubt. Wer sie selbst herstellt, lebt weitaus gesünder. So genannte Kraftbällchen schmecken sehr lecker und bestehen lediglich aus Kokosfett, Chiasamen, Trockenpflaumen und Haferflocken. Alles zu einem Teig kneten, zu Kugeln formen und für 10 Minuten in den Ofen geben. Anschließend gerne auch warm genießen. Rezepte dazu gibt es viele und die Kalorien sind im mittleren Bereich.
Wichtig: Lieber mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen statt wenige große. Das Mittagessen gilt auszudünnen, um für den Nachmittag noch Platz für Kaffee und ein kleines natürliches Dessert wie ein Stück Melone oder ein paar Erdbeeren zu lassen. Teig sollte in dieser Zeit gemieden werden. Ohnehin reagieren viele Menschen empfindlich auf Weizenprodukte. Einige führen Symptome nicht auf die Zufuhr von Weizenprodukten zurück. Auch Hefe wird nicht immer gut verstoffwechselt und so kann das Bier am Abend zu nächtlichen Schwierigkeiten führen.

Bewegung kurbelt die Verdauung an

Bewegung ist im Alter besonders wichtig. Leider kommt sie genau dann oft zu kurz. Jetzt sollte jedoch nicht der ganze Lebensstil umgeworfen werden. Wer sich seit Jahren selten bewegt, muss mit ganz kleinen Trainingseinheiten starten. Gibt es bereits Gelenkprobleme oder gar Erkrankungen wie Arthrose, sind weitere Dinge zu beachten. Dann ist es wichtig die Gelenke beim Sport zu schonen, um sie zu regenerieren.

Wassersport schont Gelenke und kurbelt die Muskelaktivität an. Auch das Radeln bereitet Freude und dient den Gelenken. Allerdings müssen die älteren Menschen dies erst testen, da einige Gleichgewichtsprobleme haben.

Fitte Menschen sollten sich – wann immer möglich – zu Fuß durch die Stadt bewegen. Auch Treppensteigen wirkt dem Übergewicht entgegen und hilft dabei die körperlichen Fähigkeiten langfristig aufrechtzuerhalten. Nach einigen Monaten kurzer Trainingseinheiten gehen viele ins Joggen über, begeben sich täglich ins Schwimmbad oder besuchen Seniorenkurse für eine größere körperliche Fitness.

Kleiner Tipp gegen Heißhunger

Heißhunger kann schnell zurückwerfen. Wer sorglos isst und sich nicht bremsen kann, sollte sich für interessante Hobbys entscheiden. Ablenkung ist alles! Das Essen darf nicht zum Mittelpunkt des Lebens werden. Viele Senioren essen aus Langeweile heraus oder fühlen sich einsam. Gegen Einsamkeit im Alter gibt es viele Mittel. Zahlreiche Seniorentreffpunkte bieten immer wieder neue Programme an. Mögen es die Senioren etwas bunter, können sie im Internet mit anderen Senioren oder auch mit jungen Leuten in Kontakt treten.

Wie wäre es beispielsweise mit gemeinsamem Wanderfasten?

Vor dem TV zu versauern, ist längst nicht mehr angesagt. Und auch unabhängig von digitalen Programmen haben Senioren viele Möglichkeiten. Wichtig ist nur, dass sie nach draußen gehen und Ohren und Augen offenhalten, sich aktiv beteiligen und das Interesse am Leben in der Welt draußen nicht verlieren.

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