Es kann immer mal passieren, dass man mit den Auto liegen bleibt. Aber eine Autopanne mit Enkelkind – das ist nun wirklich nichts, was wir uns wünschen würden. Wie man sich in dem Fall zu verhalten hat, haben wir für Sie mal recherchiert.
Wichtigstes Gebot: Immer mit geladenem Handyakku ins Auto steigen. Es gibt für den Zigarettenanzünder Ladeadapter, die das Aufladen im Auto sicherstellen.
Warnweste und Warndreieck sollten in Seitentasche der Türen vorn gelagert werden. Denn gerade auf einer viel befahrenen Straße ist es fahrlässig, erst um das Auto herum laufen zu müssen, um die Sachen rauszusuchen. Wer erst im Kofferraum wühlen muss, lebt gefährlich.
Was Sie ebenfalls beherzigen sollten: Die Jacke des Enkelkindes griffbereit halten. Empfohlen wird, Kindern auf längeren Autofahrten die dicken Winterjacken auszuziehen. Wer aber im Fall einer Autopanne erst umständlich suchen muss, vergeudet wertvolle Zeit.
Wer in einem Automobilclub ist und da auf einen Pannendienst vertrauen kann, der sollte die Karte und die Mitgliedsnummer parat halten. Auch der Fahrzeugschein sollte in greifbarer Nähe liegen.
Wenn die Enkelkinder auf der Rückbank sitzen, das Auto liegen geblieben ist, kann es den Nerven schon mal richtig an den Kragen gehen. Dennoch müssen Sie Ruhe bewahren und handeln. Wenn Sie selber das Auto nicht sichern können, weil Sie beim Enkelkind bleiben, dann rufen Sie die Polizei. Die sichert die Stelle, damit nichts passieren kann.
Was Sie niemals machen sollten: Während die Enkel allein im Auto bleiben, das Warndreieck aufzustellen. Es ist lebensgefährlich, im Auto sitzen zu bleiben. Darum: Enkelkinder nehmen und raus aus dem Auto. Der sicherste Platz ist hinter der Leitplanke. Dort ist der beste Ort, um auf Hilfe zu warten. Wenn Sie die Polizei rufen müssen, weil Sie selber die Stelle nicht absichern können, erzählen Sie, dass Kinder dabei sind. Dann werden die Fälle höher priorisiert. Genauso ist es übrigens beim Pannendienst.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, lassen Sie die Enkelkinder abholen. Es ist besser, sie aus diesem Gefahrenbereich zu holen. Sind sie älter, können sie die Situation verstehen. Im Kleinkindalter wird es hingegen schwierig.