Wie sehr die Geburt eines Enkels auf Großeltern wirken kann, zeigt dieses wunderbare Beispiel! Es ist die Geschichte der 92-jährigen Jean Roper aus Trussville Alabama in den USA. Sie leidet an einem Nieren-Schaden. Außerdem braucht sie eine Sauerstoff-Flasche und ist bettlägerig. Drei Wochen gaben ihr die Ärzte. Ihre Familie musste sich bereits auf ihren Tod einstellen. Doch dann passierte etwas, dass die 92-Jährige total veränderte!
Eines Tages sagte ihr ihre Urenkelin Kayla Tracy, dass sie ein Baby erwarte. “Meine Uroma hat jedes Enkelkind, jedes Urenkelkind und jedes Ururenkelkind kennengelernt und sie wollte jetzt auch diese Ururenkelin nicht verpassen“, berichtet Kayla in der amerikanischen Talkshow „Today“. Und dann passierte etwas, was wohl niemand aus der Familie vorhersehen konnte: Die 92-jährige Jean Roper fasste neuen Lebensmut, denn sie wollte die Geburt dieses neuen Familienmitglieds unbedingt erleben.
Als Kayla das Baby nach der Geburt ihren Urgroßeltern vorstellte, schaffte es Jean aus dem Bett. Seit sie regelmäßig das Baby sieht, verbessert sich ihr Zustand. Sie braucht keine Sauerstoffflasche mehr. „Meiner Uroma geht es auch heute noch wunderbar. Sie lebt wieder ihr normales Leben und kann sogar in den Supermarkt gehen. Sie hat mir auch gesagt, dass sie bald wieder zum Fischen gehen möchte.“
Besonders rührend: Die Ururenkelin bekam den gleichen Namen wie ihre Ururoma: Magnolia Jean. Doch für die 92-Jährige scheint das noch längst nicht das letzte Ururenkelkind zu sein – eine weitere Urenkelin erwartet einen kleinen Jungen.
Fotos: Kayla Tracy Photography
