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8 Unterwäsche-Fehler, die Ihre Gesundheit beeinflussen können

Wir konnten es erst selbst gar nicht glauben, aber die Unterwäsche, die wir tragen, kann unsere Gesundheit im Intimbereich beeinflussen. Ein paar Dinge sind dabei, die man in der Tat beachten sollte, vor allem als Frau ist die richtige Unterwäsche wichtig. Das sind acht typische Unterwäsche-Fehler:

Fehler 1: Zu enge Unterwäsche

Frauen in der Menopause sollten darum achten, dass die Unterwäsche im Intimbereich nicht zu eng sitzt. Zu enge Unterwäsche erzeugt Dellen oder schneidet ein. Aber nicht nur das. In der Menopause kann es zu Irritationen im Intimbereich kommen. Damit das nicht passiert, sollten Frauen dünne Unterwäsche tragen. Idealerweise sind Baumwollslips.

Fehler 2: Shapewear tragen

Natürlich ist es ungemein schmeichelhaft, wenn die Unterwäsche eine schöne Silhouette zaubert. Aber Shapewear kann zu Durchblutungsstörungen führen, vor allem wen sie zu eng ist. Wenn man ein Kribbeln oder Taubheit spürt, dann ist die Shapewear zu eng.

Fehler 3: Synthetische Materialien

Solange im Schritt der Unterwäsche Baumwolle verarbeitet ist, sollte es nicht zu gesundheitlichen Einschränkungen kommen. Ist der so genannte Zwickel aber aus synthetischen Materialien, ist nicht gewährleistet, dass die Haut darunter frei atmen kann. In synthetischen Materialien schwitzt man schnell – auch im Intimbereich. Baumwolle saugt den Schweiß auf, Synthetik nicht. Die Folge sind unangenehme Reibungen und im schlimmsten Fall begünstigt das schlechte Material Hefe- und Bakterieninfektionen.

Fehler 4: Tangas oder Strings tragen

Wir sind uns fast sicher, dass Sie seltener Tangas oder Strings tragen, dennoch sollten Sie wissen, warum die Ihre Gesundheit beeinflussen könnten. Das Problem ist, dass der Tanga Darmbakterien in den Vaginalbereich bringen kann. Eine Ursache für Infektionen! Allerdings müssen wir eine Lanze brechen für den Tanga: Wenn eine Frau ihn gern trägt und sich dabei wohl fühlt, dann soll sie ihn tragen. Man muss sich aber dem Risiko bewusst sein, vor allem bei scheuernden Exemplaren.

Fehler 5: Unterwäsche in der Nacht tragen

Vor allem Frauen, die in die Menopause kommen, schwitzen viel. Leider auch nachts! Darum ist es nicht sinnvoll, Unterwäsche in der Nacht zu tragen – um so mehr muss man nämlich ausziehen.

Fehler 6: Gänzlich auf Unterwäsche verzichten

Keine Unterwäsche zu tragen macht keinen Sinn und ist auch sehr unangenehm. Vor allem die Nähte von Hosen reiben im Intimbereich – eine wahnsinnig unangenehme Sache! Außerdem saugt Unterwäsche Feuchtigkeit auf, die im Intimbereich entsteht. Ist da keine Unterwäsche, kann auch nichts aufgesaugt werden.

Fehler 7: Verschwitzte Unterwäsche tragen

Nach dem Sport oder einfach so: Manchmal schwitzt man eben. Die Unterwäsche saugt diesen Schweiß auf. Wer zu häufigem Schwitzen neigt, der sollte zwei Mal am Tag die Unterwäsche wechseln. Denn wer das nicht tut, erhöht das Risiko für Hefepilz-Infektionen im Intimbereich.

Fehler 8: Das falsche Waschmittel verwenden

Wenn es in den Leisten oder im Intimbereich unangenehm juckt, könnte das falsche Waschmittel ein Grund für eine Reaktion der Haut sein. Wer zu hoch dosierte Waschmittel, Weichspüler oder andere stark parfümierte Substanzen verwendet, könnte Probleme bekommen. Lieber zu hypoallergenen Waschprodukte greifen, die sorgen auch nicht für Reizungen.

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